GPR Gebäude

Behandlungen im GPR Klinikum sind auch weiterhin sicher

Derzeit wird im GPR Klinikum wahrgenommen, dass eine große Verunsicherung innerhalb der Bevölkerung herrscht, ob noch immer eine sichere Behandlung im GPR Klinikum möglich ist. Ängste, das GPR Klinikum aufzusuchen, sind jedoch völlig unbegründet, denn alle Hygiene-Maßnahmen gemäß den Richtlinien und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts werden im GPR Klinikum konsequent umgesetzt.

Im Zuge der Vorbereitung auf mögliche COVID-19-Fälle im GPR Klinikum wurde bereits eine Station zu einer Isolationsstation umgerüstet, die bis auf weiteres ausschließlich für bestätigte COVID-19-Fälle sowie COVID-19-Verdachtsfälle genutzt wird, um das Risiko für eine mögliche Ansteckung mit SARS-CoV-2 und damit auch der Verbreitung im Haus weiter zu minimieren. Die Isolierstation darf nur noch von hierzu befugtem Personal betreten werden. Der Zutritt für die Öffentlichkeit ist strengstens untersagt.

Sollte ein stationärer Patient auf dieser Station positiv getestet werden, wird dieser sofort in die Kreisklinik Groß-Gerau verlegt, sofern er keiner weiteren Behandlung bedarf, die in der Kreisklinik nicht geleistet werden kann. Dann wird dieser Patient aber isoliert und von speziell geschultem Pflegepersonal behandelt, das keinerlei Kontakt zu anderen Patienten im Haus hat.

„Angst ist immer ein schlechter Ratgeber und unser dringender Appell an alle erkrankten Personen ist deshalb, dass sie bei schwerwiegenden Beschwerden unbedingt das GPR Klinikum aufsuchen sollten. Es trat bereits ein Fall auf, bei dem ein Patient, die Warnsignale eines Herzinfarktes drei Tage lang ignorierte, weil er befürchtete, sich mit dem Corona-Virus im Krankenhaus anzustecken. Er wurde schließlich in das GPR Klinikum eingeliefert und verstarb, weil wir ihm nicht mehr helfen konnten“, erklärt GPR Geschäftsführer Achim Neyer.