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GPR Klinikum überzeugt mit sehr guten Ergebnissen bei der Qualitätssicherung im CLINOTEL-Krankenhausverbund

Als Teil des CLINOTEL-Krankenhausverbundes mit aktuell bundesweit 69 Mitgliedskrankenhäusern arbeitet das GPR Klinikum mit seinen Partnern dafür, den Patientinnen und Patienten Entscheidungshilfen zu bieten und aufzuzeigen, wo hochwertige, gut zugängliche und nachvollziehbare Gesundheitsversorgung geleistet wird. Dazu gehört auch, die Qualität der im Krankenhaus erbrachten Dienstleistungen transparent, messbar und damit vergleichbar zu machen. In den medizinischen Expertengruppen im CLINOTEL-Verbund werden gemeinsam Qualitätsziele für alle Krankenhäuser vereinbart, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Die Ergebnisse der medizinischen Qualität werden regelmäßig unter www.clinotel-qualitaetsergebnisse.de veröffentlicht.

Insgesamt können dort 60 Qualitätskennzahlen für 38 relevante Krankheitsbilder und Behandlungsverfahren eingesehen werden. Für Patientinnen und Patienten sind diese Vergleichszahlen ein nützlicher Gradmesser, an dem sie bei allen aufgelisteten Krankheitsbildern erkennen können, wie hoch die Sterblichkeit und die Komplikationsrate je Krankenhaus sind. In der Zusammenfassung mit den schon seit längerer Zeit ebenfalls im CLINOTEL-Krankenhausverbund erhobenen Zufriedenheitsdaten der Patienten kann die medizinische Versorgungsqualität insgesamt besser erfasst und zügiger optimiert werden.

Das GPR Klinikum hat sich im Zuge der für das Jahr 2021 veröffentlichten Routinedaten zur Qualitätssicherung weiter verbessert und kann durchweg gute bis sehr gute Ergebnisse vorweisen. Die Weiterempfehlungsrate für das gesamte Haus lag zudem bei sehr guten 87 Prozent.

Beispielsweise schneidet das GPR Klinikum im Bereich der Kardiologie sehr gut ab. Die Sterblichkeit im Falle eines akuten Herzinfarkts (Myokardinfarkt) in deutschen Krankenhäusern (angepasst an den Krankheitszustand des Patienten) liegt im Jahr bei rund 8,3 %. Im GPR Klinikum wurde für das Jahr 2021 erfreulicherweise ein Wert von lediglich 2,7 % erreicht. Auch bei hüftgelenknahen Oberschenkelbrüchen (Femurfraktur) gab es nur in 1,8 % der Fälle einen Hinweis auf chirurgische Komplikationen, wohingegen der Erwartungswert mit 4,8 % angegeben ist. Bei Implantationen einer Hüft-Endoprothese gab es in 457 Fällen nur bei 1,5 % der Fälle einen Hinweis auf chirurgische Komplikationen. Bei 942 Geburten (ohne Kaiserschnitt) lag die Komplikation eines schweren Dammrisses bei lediglich 1,1 %. Auch bei Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts bei einem Hirninfarkt liegt der Ist-Wert bei 444 Fällen mit 4,7 % deutlich unter dem Erwartungswert von 6,4 %.

GPR Geschäftsführer Achim Neyer freute sich natürlich über diese Ergebnisse: „Die positive Entwicklung bestätigt den Erfolg der Qualitätsarbeit im GPR Klinikum. Dies spiegelt sich so auch in der relativ hohen Weiterempfehlungsrate wider. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten tagtäglich hart und mit großem Engagement an der kontinuierlichen Verbesserung der Leistungen des Klinikums zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten. Diese Ergebnisse sind somit auch als eine Belohnung für das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu werten, und zugleich ein Ansporn, auch weiterhin mit der sehr guten Arbeit fortzufahren.“