Modernste Myom-Behandlung mit Ultraschall und Radiofrequenz

GPR Klinikum bietet als erstes Krankenhaus im Rhein-Main-Gebiet eine schonende Methode zur Behandlung von Uterusmyomen an

Viele Frauen entwickeln im Laufe ihres Lebens Myome; dies sind gutartige Muskelknoten in der Gebärmutter. Ein Teil der betroffenen Frauen leidet unter starken Menstruationsblutungen, Schmerzen oder Problemen beim Wasserlassen. Werden Myome nicht behandelt, können sich diese Symptome mit der Zeit verschlimmern. Bisweilen sind Myome sogar die Ursache dafür, dass ein Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Zur Entfernung von Myomen war bisher eine Operation erforderlich.

Die Frauenklinik des GPR Klinikums deckt das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Gynäkologie ab. Das Team um Chefarzt Prof. Dr. med. Eric Steiner bietet ab sofort - als bisher erste und einzige Klinik im Rhein-Main-Gebiet - mit dem Sonata®-Verfahren eine minimalinvasive Methode zur Behandlung von Myomen an, die für die Patientin besonders schonend ist. Hierbei wird eine Ultraschallsonde in die Gebärmutterhöhle eingeführt, wie Prof. Dr. Eric Steiner erläutert. „Mittels dieser Ultraschallsonde wird eine sehr genaue Darstellung des Myoms möglich. Nachdem das Myom genau lokalisiert wurde, wird die Elektrode in Form einer Nadel in den Knoten eingebracht. Es wird dann Strom abgegeben, der das Gewebe in der vordefinierten Zone erhitzt und dadurch verödet. Das umliegende Gewebe wird dabei nicht geschädigt, da eine Sicherheitsdistanz eingehalten wird. Der Körper baut das Myom anschließend selbstständig ab. Für die Sonata®-Behandlung sind keine Einschnitte im Bauchbereich nötig, und es ist auch kein Durchtrennen oder operatives Entfernen von Gewebe erforderlich“, erklärt Prof. Dr. Steiner.

„Dank der sanften Behandlungsmethode sind die Patientinnen sehr schnell wieder auf den Beinen. Nach zwei Tagen stationären Aufenthalts kann die Patientin die Klinik verlassen und den normalen Alltag inklusive körperlicher Belastung wieder aufnehmen. Die Vorteile dieser neuen Methode liegen auf der Hand: Die Gebärmutter bleibt erhalten und es gibt keine Narben und Nähte, weder an der Gebärmutter noch am Bauch. Zudem kann das Verfahren auch ohne Vollnarkose durchgeführt werden“, sagt Asli Yilmaz, Oberärztin der Frauenklinik.

„Wir sind natürlich sehr stolz darauf, dass wir als erste Klinik weit über das Rhein-Main-Gebiet hinaus den Patientinnen dieses Verfahren anbieten können. Mit dieser neuesten Gerätegeneration in der hochenergetischen Ultraschall-Therapie können wir den Bürgerinnen der gesamten Region eine weitere Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten im GPR Klinikum anbieten. Diese Therapie kann mit höchster Präzision durchgeführt werden und macht den Eingriff für unsere Patientinnen noch sicherer“, so Achim Neyer, Geschäftsführer des GPR Gesundheits- und Pflegezentrums Rüsselsheim.

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