Zertifizierte Hygiene: Silber-Zertifikat der „Aktion Saubere Hände“ für GPR Klinikum

Das GPR Klinikum wurde im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Aktion Saubere Hände“ erneut für seine überdurchschnittlichen Bemühungen um die Qualität der Händehygiene ausgezeichnet. Das Hygieneteam des GPR, vertreten durch den Leitenden Hygienemediziner Dr. Jörn-Peter Oeltze, nahm das Silber-Zertifikat entgegen. Diese Auszeichnung bestätigt die erfolgreichen Maßnahmen des GPR Klinikums zur Verbesserung der Händedesinfektion und unterstreicht die hohen Hygienestandards.

Die „Aktion Saubere Hände“ verfolgt das Ziel, die Händehygiene als essenziellen Bestandteil der pflegerischen und ärztlichen Tätigkeit nachhaltig zu etablieren, um die Übertragung von Krankheitserregern wirksam einzudämmen. Die richtige Händedesinfektion gilt nach wie vor als das wichtigste Instrument zur Infektionsprävention im Krankenhaus. Die Teilnahme an der Kampagne dient daher als verlässlicher Indikator für hohe Hygienestandards in medizinischen Einrichtungen.

„Die Zertifizierung in Silber zeigt, dass das GPR Klinikum konsequent daran arbeitet, die Händehygiene zu optimieren und somit Patientensicherheit auf höchstem Niveau zu gewährleisten. Vor allem unsere Hygienefachkräfte Anke Wittek und Malgorzata Keim haben mit enormem Engagement für den Erfolg bei der Verbesserung der Händehygiene und der Zertifizierung gesorgt“, betont Dr. Jörn-Peter Oeltze.

Das Zertifikat ist bis Ende 2026 gültig und bestätigt, dass das GPR Klinikum sämtliche Anforderungen der „Aktion Saubere Hände“ erfüllt hat. Im Rahmen der Kampagne werden unter anderem Maßnahmen zur Verbesserung der Händedesinfektion über mehrere Jahre hinweg bewertet. Zudem fließen Aspekte wie die Ausstattung der Stationen mit Desinfektionsmittelspendern sowie die Messung des Desinfektionsmittelverbrauchs in die Bewertung ein. Zur erfolgreichen Zertifizierung gehört ebenfalls die Etablierung eines Lenkungsausschusses sowie regelmäßige Hygieneschulungen und Aktionstage, die sowohl Beschäftigte als auch Patienten und Besucher informieren und sensibilisieren.

Die Berliner Charité legt jedes Jahr Kriterien für die Händehygiene fest, die für alle teilnehmenden Kliniken in Deutschland maßgeblich sind. Ein Richtwert definiert das Verhältnis zwischen Desinfektionsmittelverbrauch und Patiententagen. Die ermittelten Verbrauchsdaten müssen jährlich nach Berlin übermittelt und dort überprüft werden.

„Alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich mit höchster Sorgfalt für die Einhaltung und Weiterentwicklung der Hygienestandards ein. Unser Hygieneteam leistet kontinuierliche Arbeit, um das GPR Klinikum in diesem Bereich immer weiter zu verbessern. Die erneute Zertifizierung ist ein sichtbarer Beweis für die hohe Verantwortungsbereitschaft und das Engagement unserer Belegschaft“, erklärt GPR-Geschäftsführer Achim Neyer.

Das Risiko der Übertragung vieler Infektionskrankheiten, die durch Tröpfchen- oder Schmierinfektionen verbreitet werden, lässt sich durch eine konsequente Händedesinfektion deutlich reduzieren. Seit 2011 sind im GPR Klinikum in allen Patientenzimmern, Toiletten und an den Stationseingängen Desinfektions-mittelspender installiert. Darüber hinaus stehen seit mehreren Jahren berührungslose Desinfektionsmittelspender an den Ein- und Ausgängen, in der Cafeteria, in der Notaufnahme sowie in der Endoskopie zur Verfügung, sodass auch Besucherinnen und Besucher beim Betreten und Verlassen des Gebäudes sowie vor dem Aufenthalt in der Cafeteria ihre Hände desinfizieren können.

Das GPR Klinikum setzt auch weiterhin auf die sukzessive Erweiterung der berührungslosen Desinfektionsspender, um das Bewusstsein für Händehygiene zu fördern und aufzuzeigen, wie einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen helfen können, sich vor Infektionskrankheiten zu schützen.