GPR Klinikum investiert in OP-Roboter und hebt damit die minimalinvasive Chirurgie auf ein neues Niveau

Das GPR Gesundheits- und Pflegezentrum in Rüsselsheim am Main hat eine bedeutende Investition in die Zukunft der chirurgischen Medizin getätigt und ein neues OP-Robotersystem angeschafft. Das Senhance® Surgical System ist ein innovatives System, das die digitale Laparoskopie ermöglicht. Es bietet eine Reihe von Vorteilen für Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzte, darunter einen besseren Zugang zur Eingriffsstelle, mehr Effizienz und verbesserte Ergonomie.

„Das GPR Klinikum setzt erneut Maßstäbe in der medizinischen Versorgung unserer Stadt. Die Investition in ein hochmodernes OP-Robotersystem markiert einen bedeutenden Schritt, um die minimalinvasive Chirurgie auf ein neues Niveau zu heben. Die Anschaffung des OP-Robotersystems ist ein deutlicher Ausdruck unseres Engagements für erstklassige medizinische Versorgung in unserer Stadt. Diese innovative Technologie wird zweifellos einen positiven Einfluss auf die Patientenversorgung haben und die Attraktivität unseres Klinikums als medizinische Einrichtung weiter stärken“, so Bürgermeister Dennis Grieser.

Die Einführung dieses Systems hebt die minimalinvasive Chirurgie im GPR Klinikum auf ein neues Niveau. Diese innovative Technologie digitalisiert die Laparoskopie (Bauchspiegelung) und vereint modernste Robotertechnologie, haptische Sensorik, Augen-gesteuerte Kamerasteuerung und verbesserte Ergonomie mit der Expertise erfahrener Laparoskopie-Spezialisten.

„Dieses System ist ein Meilenstein in der minimalinvasiven Chirurgie. Es bietet uns eine noch größere Präzision und Kontrolle bei unseren Eingriffen. Dies ist insbesondere bei komplexen Operationen von Vorteil“, erklärt Dr. Guido Platz, Chefarzt der Klinik für Urologie, Kinderurologie und onkologische Urologie.

Dr. Lars Leupolt, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, ergänzt: „Dieser OP-Roboter ist ein sehr intuitives System, das es uns ermöglicht, unsere Eingriffe noch schonender und effektiver durchzuführen. Wir sind davon überzeugt, dass dieses System unseren Patienten einen erheblichen Nutzen bringt.“

Die plattformoffene Architektur des Systems gewährleistet die Kompatibilität mit 3DHD- und Fluoreszenz-Bildgebungsverfahren sowie mit der bereits im GPR Klinikum vorhandenen laparoskopischen Ausstattung. Diese Offenheit ermöglicht es, die Vorteile der modernen Technologie nahtlos in den bestehenden chirurgischen Arbeitsablauf zu integrieren.

„Die Integration dieses Systems wird die Frauenheilkunde im GPR Klinikum nochmals deutlich verbessern und unsere Möglichkeiten bei minimalinvasiven gynäkologischen Eingriffen erheblich erweitern. Es bietet unseren Patientinnen eine Reihe von Vorteilen, darunter eine schnellere Genesung, weniger Schmerzen und eine geringere Narbenbildung“, betont Prof. Dr. Eric Steiner, Chefarzt der Frauenklinik.

Ein Schlüsselmerkmal des Systems ist seine Fähigkeit, einen besseren Zugang zur Eingriffsstelle zu bieten und die Arbeit rund um kritische Strukturen in tiefen anatomischen Hohlräumen zu erleichtern. Gleichzeitig wird die Effizienz im Operationssaal optimiert, da der Chirurg bzw. die Chirurgin den Eingriff vom Cockpit aus souverän durchführen kann. Die distal abwinkelbaren Instrumente bauen auf vorhandenen laparoskopischen Fertigkeiten auf und ermöglichen es den Chirurginnen und Chirurgen, sich ganz auf den Eingriff zu konzentrieren. Sie können komplexe Verfahrensschritte komplett vom Cockpit aus durchführen. Dies steigert die Kontrolle und Effizienz deutlich.

„Wir freuen uns, dass wir mit dem Senhance Surgical System eine neue Ära der minimalinvasiven Chirurgie im GPR Klinikum einläuten können. Es ist für unsere Ärzte ein wertvolles Instrument, mit dem sie noch präziser, effektiver und sicherer operieren können.“, sagt Achim Neyer, Geschäftsführer des GPR Klinikums. „Die Integration des Systems in unsere chirurgische Praxis unterstreicht das Engagement des GPR Klinikums, stets auf dem neuesten Stand der medizinischen Innovation zu sein.“